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Nach dem bitteren Pokalaus wollte sich unsere Mannschaft in Rhauderfehn den Frust von der Seele spielen und so trat man in den ersten 25 Minuten spielerisch und kämpferisch sehr stark auf, doch leider konnten die gut heraus gespielten Torchancen nicht genutzt werden.


In der 25. Minute war es dann der Gastgeber, der das 1:0 markieren konnte. Danach gab es einen Bruch im Spiel der Blau-Weißen und es folgten noch 2 weitere Gegentore bis zur Halbzeit. Wir, aber wahrscheinlich auch der Gastgeber und der Schiedsrichter, konnten gar nicht so richtig begreifen, was in den letzten 20 Minuten der ersten Halbzeit passiert ist und wie man mit einem 0:3 in die Halbzeitpause ging.


Wir wussten aber natürlich, dass das Spiel noch lange nicht verloren war und wir immer in der Lage sind 3 Tore zu schießen. Motiviert und überzeugt ging es zurück auf dem Platz und der Anschlusstreffer sollte auch in der 56. Minute durch Marcel Borchert nach einer Standardsituation fallen.

Die Hoffnung noch Punkte mit nach Filsum nehmen zu können platzte jedoch 4 Minuten später, als der Gastgeber auf 4:1 und in der 64. Minute auf 5:1 erhöhen konnte. Auch hier lud man den Gegner zum Tore schießen ein und die sonst sehr stabile Defensive konnte nur die Bälle aus dem Netz zum Anstoßpunkt schießen.


Unsere Mannschaft probierte nochmal alles nach vorne zu werfen aber weder die Durchschlagskraft noch das Quäntchen Glück sollten an diesem Samstag auf unserer Seite sein.


In der 86. Minute konnte Hauke seine Qualität am Elferpunkt erneut unter Beweis stellen und markierte noch seinen 10. Saisontreffer.


Dies sollte jedoch nicht das letzte Tor in diesem Spiel gewesen sein und so bekam auch der SCR noch einen Elfmeter zugesprochen, welcher auch zum 6:2 Endstand verwandelt wurde.

 

Jetzt heißt es, Mund abwischen und am Freitag im Heimspiel unter Flutlicht gegen Borssum ll das wahre Filsumer Gesicht zu zeigen. Bei noch 22 ausstehenden Saisonspielen sind noch jede Menge Punkte zu vergeben.

 

Endstand 6:2

Aufstellung: Florian Bruns - Eiko Kramer - Steffen Gaulke - Tobias Krämer - Jan Köhler - Dionis Lleshi (81. Isaac Abdullah) - Philipp Habierski - Justin Röhl (46. Thorben Malchus) - Tony van der Harg - Hauke Specht - Marcel Borchert (88. Amen Alkhateeb)